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schueler in der Schule

Verbraucherschützer raten zu möglichst frühem Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung!

Leider ist gerade bei jungen Menschen die Bereitschaft, sich mit der finanziellen Absicherung der eigenen Arbeitskraft zu beschäftigen, nicht sehr groß. „Ich warte, bis ich Geld verdiene, dann spare ich mir jetzt noch die Beiträge“, lautet einer der häufigen Einwände.

Plausibel ist dieser Einwand, weil man in den nächsten Jahren wahrscheinlich ein paar hundert Euro sparen wird. Es lohnt sich aber, hier mal nachzurechnen. Selbst unter der Annahme, dass das Beitragsniveau einer Berufsunfähigkeitsversicherung in fünf Jahren das gleiche wäre wie heute, und sich weder die Berufsgruppe noch der Gesundheitszustand ändern werden, spart man unter dem Strich nicht wirklich etwas.

Wenn jemand denkt er spart sich die Beiträge für die ersten fünf Jahre, so zahlt er bei späterem Abschluß einen höheren Beitrag. Denn mit jedem weiteren Lebensjahr (höheres Eintritsalter) wird auch der Versicherungsbeitrag etwas teurer. Dadurch wird man bis zum Ende der Absicherung (meist Rentenbeginn), verteilt auf die gesamte Laufzeit der Versicherung, ungefär den gleichen Gesamtbeitrag leisten. Fünf Jahre mehr an Schutz kosten also nicht wirklich mehr Geld.

Allerdings können fünf Jahre ohne finanzielle Absicherung der eigenden Arbeitskraft den Ruin bedeuten. Den in fünf Jahren kann viel passieren! Dabei muss nicht gleich ein Totalausfall entstehen, jedoch die Summe einiger Krankeitsvorfälle in diesen Jahren kann zur Ablehnung bei Antragsstellung führen.

Auch Schüler können berufsunfähig werden!

„Als Schüler kann ich nicht berufsunfähig werden. Die Absicherung kann also warten“, so ein weiterer Irrtum. Für Schüler sind die Beiträge deutlich günstiger als für körperlich tätige Berufsgruppen. Denn Schüler, die eine Lehre als Dachdecker, Sprengmeister, Krankenpfleger oder auch nur LKW-Fahrer beginnen möchten, brauchen unbedingt eine BU, können sich den wichtigen Schutz aber aufgrund der hohen Berufsgruppeneinstufung einfach nicht leisten.

Über die gesamte Laufzeit kann man sich, je nach angestrebtem Beruf, leicht 15.000 bis 30.000 Euro sparen, sofern die Absicherung schon als Schüler beantragt wurde. Denn eine spätere Meldepflicht bei Berufswechsel gibt es bei der Berufsunfähigkeitsversicherung nicht.

Jetzt folgt in vielen Fällen der, oft auch berechtigte, Einwand: "Mein Kind verdient als Schüler noch kein Geld und ich kann mir den Beitrag nicht leisten!"

Doch selbst wenn sich Eltern 20,- bis 30,- Euro monatlichen Beitrag  nicht leisten können, so sollten sie ihrem Kind zuliebe zumindest eine Berufsunfähigkeits-Versicherung mit niedrigerer BU-Rente abschließen. Dadurch reduziert sich der Beitrag und das Kind kann nach Abschluss der Berufsausbildung im Rahmen der Nachversicherungsgarantie die versicherte Berufsunfähigkeitsrente erhöhen und bleibt in der ursprünglich günstigeren Berufsgruppe.

Grundsätzlich ist aber das wichtigste, dass die eigene Arbeitskraft finanziell abgesichert wird. Das im Laufe des Lebens etwas unvorhergesehenes passiert, kann auch keine Versicherung verhindern. Aber zumindest die finanziellen Probleme, die bei Verlust des Einkommens durch Unfall oder Krankheit entstehen, können finanziell abgesichert werden.

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